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Gedankensplitter im Februar

Aktualisiert: 28. Feb.

Als Schweizer Unternehmer und aktiver Künstler, mache ich mir Gedanken

über das, was in Europa und vor allem im deutschsprachigen Raum vor sich

geht, oder besser gesagt, aus meiner Sicht am verlottern ist: Die Demokratie!


Deutschland und das Politschmierentheater


Die Verrohung der politischen Sitten nimmt zu mit kindischem Gezetter und

mit Laserattacken gegen Alice Weidel. Mit schriller Polemik gegen die AfD und

mit Ausdrücken wie, „das Tor zur Hölle wird mit dieser Partei aufgestossen!“

(Rolf Mützenich SPD). Er hat damit die AfD zum Abschuss freigegeben und

ihnen das Existenzrecht abgesprochen. Entweder wissen die Deutschen nicht,

was eine Demokratie ist. Oder wenn sie es wissen, setzen sie mit diesem

Verhalten die Demokratie wissentlich ausser Kraft. In einer Demokratie muss

man eine Alternative haben. Aber in diesem, deutschen und verlotterten

Politikbetrieb wird die Demokratie mit Füssen getreten. Die Bürger werden

nicht mehr ernst genommen ... diese Politiker nehmen nur noch sich selber

ernst. Das hat der Bundestag vom 31. Januar in aller Deutlichkeit gezeigt.


Aber nun kommt der Wahnsinn: Nach dem Messerangriff von Aschaffenburg

gingen Zehntausende auf die Strassen, um zu demonstrieren – aber nicht etwa

gegen die Migrationspolitik der Regierenden und jetzt kommts: sondern gegen

die Opposition, die das Chaos beenden will. Wie viele Deutsche müssen noch

verprügelt oder ermordet werden, bis ganz Deutschland aus dem

Dornröschenschlaf erwacht? Das war der Grund für den klugen und längst

überfälligen Vorstoss von Friedrich Merz.


Kaum hat der Kanzlerkandidat Merz mit seinem Vorstoss, den er der AfD

abgeschrieben hat gewonnen, hat er sich entschuldigt und sich wieder den

Linken und Grünen angebiedert. So ein Mann hat für mich das Charisma eines

nassen Waschlappens. Merz laviert. Statt entschlossen für seine Sache

einzutreten, wand er sich verbal wie ein Wurm, rechtfertigte und verteidigte er

die Brandmauer, die er am Mittwoch selber eingerissen hatte. Der Dolchstoss

der früheren Kanzlerin Merkel in seinen Rücken hat ihm sicher geschadet vor

allem in seiner eigenen Partei wurde damit Schaden angerichtet.


Meiner Ansicht hat er seinen Laden nicht im Griff und leidet unter

mangelhafter Impulskontrolle. Migration hatte er nicht zum Thema bisher,

sondern er gehört zu den politischen Tauruslieferanten und damit zu den

Kriegstreibern. Er ist nicht an Merkel gescheitert, sondern an seiner politischen


Ungeschicklichkeit. Am 23. Februar wird er es wohl knapp schaffen. Aber im

Grunde verteidigt er die deutsche Einparteienlandschaft mit einem klassischem

Merkelkurs. Danach wird er wohl versuchen, die AfD zu verbieten und

Deutschland zu einer alternativlosen Gesellschaft umwandeln. So wird die

wahre Demokratie abgeschafft.


Allerdings, so hoffe ich, dürften viele Deutsche es anders sehen. Sie scheinen

nicht mehr zu glauben, was ihnen allabendlich in den Talkshows und in den

traditionellen Zeitungen, den sogenannten transatlantischen „Pflotschmedien“,

die das schreiben, was ihnen das Sleepy-Jo-Biden-Governement diktierte, und

den altbekannten Parteien nacherzählt und von ARD und ZDF ausgestrahlt

wird. Seit Trump und Musk hat dieser Wind etwas gedreht.


Ich kann nur hoffen, dass sich der deutsche Souverän dieser Sache annimmt.

 
 
 

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