GEDANKENSPLITER NACH DEN SOMMERFERIEN
- adrianwpeter
- 9. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
BlackRock rockt Europa
Die Logik hinter dem Konzern: Je mehr durch den Krieg gewinnbringend zerstört wird, desto höher sind die Gewinne beim Wiederaufbau und beim Verkauf von neuen Waffen. So einfach ist das in der Logik von BlackRock und seinen unsichtbaren, superreichen Kunden.
Obendrein besteht unter Kanzler Merz die Hoffnung, dass die Rüstungsindustrie einen Ersatz für die klammen deutschen Leitindustrien in den Bereichen Auto, Maschinenbau und Stahl bietet. Dafür braucht die Merz-Schulden-Truppe einen möglichst langen Krieg. Über das selbstverschuldete Energiedebakel in Deutschland und der Sprengung der Nord-Stream-Pipeline wollen wir hier gar nicht erst anfangen zu fabulieren. Es wird totgeschwiegen. Vor kurzem wurde ein Ukrainer in Italien als Sündenbock gefunden und verhaftet. Damit können Amerika und Norwegen endlich zusammen mit Herr Scholz aufatmen. Dieser vergessliche Herr, der sich nicht an seine Cum-Ex Geschäfte erinnern kann, aber alles, was Sklerotiker Jo Biden über den Teleprompter abgelesen hat für gut fand, darf sich wieder hinlegen zusammen mit Sleepy-Jo und den Norwegern.
Gehen wir zurück ins Jahr 2020. BlackRock hat mit der Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Beratervertrag abgeschlossen. Gleichzeitig wurde BlackRock auch Berater der Europäischen Zentralbank. Zufälle gibt’s?
So wie sich BlackRock den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz kauft, der vorher der Deutsche Stadthalter von BlackRock war, kauft sich das Unternehmen in wichtigen europäischen Staaten hochrangige Ex-Politiker und Ex-Banker als hoch bezahlte Lobbyisten, so etwa in Frankreich, England und der Schweiz.
Im Deutschen Bundestag und bei der Finanzaufsicht war und ist BlackRock kein Thema mehr, so wie die Nord-Stream-Pipeline-Sprengung auch nicht. Nota bene hatte der grüne Wirtschaftsminister Habeck, durchaus kein Unschuldslamm, die BlackRock-Managerin Elga Bartsch zur Leiterin der Grundsatzabteilung in seinem Ministerium gemacht, nachdem Merz bei BlackRock zurückgetreten war. BlackRock hat viele Freunde. Sogar den SPD-Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil. Regierung, Parlament und Leitmedien schützen ihn, indem man nicht über ihn spricht. Und der heutige Deutschland-Chef von BlackRock, Dirk Schmitz, ist in der Öffentlichkeit völlig unbekannt. Weiter so!
Der lachende Dritte an dieser Europa-Misere ist Amerika. Die USA haben das ganze Debakel mit der NATO-Ost-Erweiterung nach Europa gebracht mit einem unsinnigen Stellvertreterkrieg, der Millionen von jungen Männern das Leben kostet aber genug weit weg von Amerika ist. Das ist BlackRock und der EU egal. Wo nach dem Zweiten Weltkrieg die Amerikaner sich als Demokratiefreunde und Weltpolizisten breit machten, wurde verbrannte Erde zurück gelassen nach dem Prinzip: Grossmächte haben keine Freunde, sondern Interessen. Nur ist das bei Frau von der Leyen und unserem Schweizerischen Bundesrat Herr Cassis noch nicht ins Hirn gedrungen, sofern man noch von Hirn sprechen kann.
Der moralische Schulterschluss der Schweiz mit den USA im Ukraine-Krieg wird von Trump nicht honoriert, sondern ignoriert. Für ihn ist die Schweiz kein Partner, sondern ein Wettbewerber mit Handelsüberschuss. Folglich muss die Schweiz mit 39% Zoll bestraft werden. Der Schweizer Aussenminister Cassis auch bekannt als Wendehals, Nullnummer, Euroturbo und Neutralitätsvernichter hat sich weltweit als Speichellecker von Selenskjy einen Namen gemacht. Damit steht er nicht nur als Mützenclown da, sondern er hat auch die Glaubwürdigkeit der Schweiz als neutrales Land aufs Spiel gesetzt. Es wird wohl an mangelnden Neuronen liegen und grassierender Dummbatzigkeit. Beides Attribute die dem neuen Kanzler von Deutschland auch nicht fremd sind. Er ist der erste Kanzler Deutschlands mit dem Charisma eines nassen Waschlappens.
Frau von der Leyen liess im Jahr 2024 Energieträger im Wert von fast 80 Milliarden Euro aus den USA in die EU importieren - zu überteuerten Bedingungen, im Vergleich zu russischem Gas. Trotzdem wurde über Indien und die Türkei mehr russisches Gas importiert als die Sanktionen zulassen – nur teurer eben und in Dollar. Ausserdem fehlt in Deutschland die notwendige Infrastruktur für Frackinggas. Kurz: Fehler über Fehler, die von den Steuerzahlern bezahlt werden müssen. Das ist Flinten-Uschi egal. Es ist ja nicht ihr Geld. Und so wird heute Politik gemacht. Von Laien.
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